Sumba

 

ist eine der kleinen Sunda-Inseln, 11.000 km2 groß (ungefähr 4 mal die Größe des Saarlandes) und liegt etwa 600 km südlich des Äquators. Sumba ist damit doppelt so groß wie die bekannte indonesische Urlaubsinsel Bali.

Von den 610.000 Einwohnern sind ca. 140.000 katholisch, 200.000 protestantisch, 15.000 moslemisch; die übrigen Einwohner gehören zu den einheimischen  Stammesreligionen.

Seit 1956 arbeiten hier deutsche Redemptoristen im Aufbau der einheimischen Kirche. Seit 1986 hat Sumba einen eigenen Bischof, im Jahr 2001 wurde in Sumba sogar eine eigene Provinz der Redemptoristen gegründet, die jetzt Indonesische Provinz heißt.

 

 

siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sumba_%28Indonesien%29

 

 

 

 

Die katholischen Schulen müssen Schulgeld erheben, da sie vom Staat nicht wesentlich unterstützt werden.
Die Mittelschule (Klassen 7-9) 50.000 Rupiah im Monat, bei einem durchschnittlichen Kurs von 1 EUR - 13.500 Rp macht das 3,70 EUR.
Die Oberschule (Klassen 10-12) 75.000 Rp = 5,56 EUR. Zusammen mit den Kosten für die vorgeschriebene Schulkleidung, für die Bücher und das benötigte Unterrichtsmaterial muss ein "höherer" Schüler im Jahr etwa 125 bis 150 EUR aufbringen.
Mittel- und Oberschulen gibt es nur in den größeren Ortschaften der Insel. Jugendliche aus den vielen Dörfern müssen, um eine weiterführende Schule besuchen zu können, an den Schultagen eine Wohnung im Schulort haben.

 

Das Bild unten zeigt Jungen aus unserem großen Asrama Pada Dita in Waingapu.